Berichte von 12/2015
Montag, 28.12.2015
Freitag, 25.12.2015
Donnerstag, 24.12.2015
Ich hatte mir leider eine dicke Erkältung eingefangen und hütete ab und zu das Bett. Man wird ja nur einmal 60 Jahre alt und eine kleine Feier sollte es doch geben, also schnell wieder gesund werden. Mein Claus pflegte mich gut und es ging schnell bergauf. Isabel, Toni und mein Enkelsohn Steven überraschten mich am Morgen mit einer Kerzentorte und Geburtstagsständchen. Es war so rührend, dass mir die Tränen kamen. Am Nachmittag gab es leckere Donuts und Kaffee und am Abend wurde gegrillt und ein Lagerfeuer gemacht. Es war ein ruhiger Geburtstag im Kreise der kleinen Familie, aber genau so hatte ich es mir gewünscht. Und es war ein nichtalltäglicher Ort, das Valley of Fire inmitten der Mojave Wüste.
Den heiligen Abend verbrachten wir ebenfalls im Valley, inmitten roter Felsen. Am Vormittag machten wir einen Spaziergang zu alten Felszeichnungen der Indianer. Nach Sonnenuntergang kam das Christkind in die Wüste und legte die Geschenke unter einem geschmückten Wüstenbusch. Isabel hatte noch lustige Weihnachtsmannmützen für alle besorgt und es war ein lustiger Abend. Jeder musste ein Gedicht aufsagen oder ein Lied singen.
Ich hatte schon eine Woche vorher 15 Rouladen vorbereitet und eingefroren. Dazu gab es Rotkohl aus der Dose. Wir hatten es aus Deutschland mitgebracht und es stand extra für Weihnachten, schon 7 Monate im Womokeller. Mmmm, war das lecker, alle schmatzten zufrieden.Nach dem Essen machten wir noch Kartenspiele. Es war ein rundum, gelungener Weihnachtsabend in der Wüste. Unsere Gedanken waren natürlich auch bei dem Rest unserer Familie und wir hatten etwas Heimweh. Wie waren wir da froh, Isabel und Familie bei uns zu haben.
Dienstag, 22.12.2015
Sonntag, 20.12.2015
Donnerstag, 17.12.2015
Ja, wir sind wieder in der Spielermetropole Las Vegas angekommen und lassen uns auf dem Mainstreet Station RV Park nieder. Ein sehr guter Tipp von Harald und Carola, wir danken euch dafür. Sehr nah zur Downtown mit der Fremontstreet und per Bus ist man ausserdem schnell auf dem Strip. Die Fremontstreet muss man natürlich gesehen haben. Hier ist jeden Abend Aktion angesagt. Für uns hat es aber noch einen anderen Grund, warum wir wieder in Las Vegas sind. Meine Tochter Isabel und Familie kommen uns für 3 Wochen besuchen, mieten sich ein Wohnmobil und wir reisen zusammen. Die Route führt über den Grand Canyon und Page, natürlich wieder Valley of Fire und das Death Valley an die Westküste.Hier werden wir den Big Sur noch einmal fahren und die Städte San Francisco und Los Angeles besuchen. Den Joshua Tree Nationalpark nehmen wir natürlich wieder mit. In San Diego werden wir uns von den Dreien verabschieden. Wir freuen uns mächtig darauf eine Zeit mit einem Teil unserer Familie zu verbringen.
Für alle, die nicht dabei sind, werden wir wieder Berichte und Fotos im Blog posten.
Wir möchten heute die Gelegenheit nutzen und uns bei allen treuen Lesern recht herzlich bedanken. Wir haben uns über jeden Kommentar sehr gefreut. Es ist ein schönes Gefühl für uns, dass so viele Daheimgebliebene interessiert unseren Blog verfolgen.So merken wir doch, dass auch Freunde und Bekannte uns nicht ganz vergessen. Wir sind jetzt immerhin sieben Monate in Nordamerika und waren beide, noch nie so lange fern der Heimat. Wir haben es bisher gut gemeistert und auch etwas Heimweh zusammen durchgestanden. Wir haben noch fünf Monate spannendes Reisen vor uns. Es kommen noch interessante Gebiete und Sehenswürdigkeiten. Wir planen im Moment gerade die Tour an die Baja California nach Mexiko und freuen uns darauf, mitte Januar dorthin zu reisen.
Der Rückflug und die Verschiffung des Wohnmobiles für Mai 2016 sind gebucht. Momentan liegt dies noch in weiter Ferne, aber wir freuen uns jetzt schon darauf, die Familie, Freunde und Bekannte sowie die Arbeitskollegen wiederzusehn.
Wir wünschen allen eine wunderschöne Weihnachtszeit im Kreise eurer Lieben. Viel Freude und geruhsamme Tage. Ausserdem einen guten Start für das Jahr 2016.
Bis bald im neuen Reiseblog. Euer Claus-Dieter und eure Viola Höweler.
Dienstag, 08.12.2015
Wie der Name es schon sagt, befinden wir uns wieder in einer Gegend mit wunderschönen, roten Felsformationen. Nach Utah ging es uns so, dass wir keine roten Felsen mehr sehen wollten.Wir genossen es, wieder Wald um uns zu haben. Aber dies ist schon zwei Monate her und wir haben wieder Lust auf rote Felsen. Ausserdem macht es uns Spass in der " Wilderness" zu sein! Der Statepark liegt ca 65 km von Las Vegas entfernt. Vor ungefähr 150 Mio. Jahren versteinerten diese Wanderdünen zu Sandstein, der orange, rot ,gelb oder weiss leuchtet. Die bekannteste Felsformation ist der " Elefant", gleich am Eingang des Parkes. Der Campingplatz liegt inmitten roter Felsen und weit ab, der Zivilisation. Direkt vom Wohmobil aus können wir wilde "Bighorn Schafe" beobachten. Wir machen unseren Roller fit und erkunden den Park. Es gibt eine sehr schöne Parkstrasse mit vielen tollen Trails.Zunächst laufen wir den White Dom Trail. Er führt steil nach unten, durch einen schönen Canyon und wieder bergauf. Wunderschöne Felsformationen sind zu erblicken und es herrschen im Dezember, fast noch sommerliche Temperaturen.
Ein weiterer Trail wird am nächsten Tag angegangen. Es ist der " Fire Wave Trail". Es wird empfohlen, diesen Trail nicht im Sommer zu wandern. Die roten Felsen speichern die Wärme und das Wasser und es wird somit unerträglich heiss. Ja sogar jetzt im Winter ist es sehr warm, aber wir haben genug Wasser dabei. Der Anblick der Firewave ist atemberaubend! Man möchte am liebsten immer wieder fotografieren und alles festhalten.
Am Abend sitzen wir am Feuer und lassen es uns gut gehen. Natürlich mit Riesensteaks! Eine romantische Wild West Atmosspäre mitten in der Wüste. Nachts heulen wieder die Kojoten, sonst ist es mucksmäuschen Still. Ach und fast hätte ich es vergessen, eine alte Felszeichnung von Indianern haben wir auch gesehen. Was man daraus wohl lesen kann?
Donnerstag, 03.12.2015
Mittwoch, 02.12.2015