Glennhighway und Weiterfahrt nach Valdez

Montag, 06.07.2015

     Der Glennhighway befand sich wieder umgeben von einzigartiger, schöner Natur. Es war unser schönster Highway bisher. Tiefgrüne Berge, dicht bewachsen und plötzlich wieder der Blick auf Eisgletscher. Unten im Tal Gletscherflüsse. Am Abend suchten wir uns einen Übernachtungsplatz am Matanuskariver. Mit uns stand noch ein amerikanisches Wohnmobil. Wir schliefen in der Nacht bei offenen Fenster und hörten nur das Rauschen des Flusses, sonst nichts! Die wunderbare, saubere Luft war einfach schön. Man kann sich in Alaska oft selbst Übernachtungsplätze suchen und muss nicht immer auf Campingplätzen stehen.Nur ein " NO overnight" darf nicht stehen!

Am   nächsten Morgen bestaunten wir noch den Matanuska Gletscher. Weiter ging die Fahrt über den Richardson Highway sowie den Thomson Pass, nach Valdez. Unterwegs schauten wir uns noch ein Stück der Alaskapipline an. Valdez ist der Ort, wo 1989 das  Oeltankerunglück geschah. Leider regnete es ununterbrochen und Valdez lag im Nebel.In Valdez hatten wir eine Reifenpanne. Eine grosse Schraube steckte im Reifen. Vom Visitorcenter erfuhren wir, wo die nächste Reifenwerkstatt ist.Dort angekommen legten die jungen Männer sofort los.In einer dreiviertel Stunde war alles behoben. (Reifen wurde geflickt) Die Kerle hatten sich gefreut, einen deutschen schnell zu helfen.

Tanken, Einkaufen von Lebensmitteln sowie Wifi und weiter ging die Fahrt nach Tok. Unterwegs hatten wir eine tolle Übernachtung, direkt am Highway. Aber es war ganz ruhig, da nachts kaum Autos auf den Highways in Alaska fahren.Ach und wir müssen noch erwähnen, dass wir Herr und Frau Jauch aus Tampa (Florida) auf den Parkplatz kennengelernt haben. Herr Jauch war in Deutschland bei der US Army und sprach sehr gut deutsch.Es war eine sehr nette Unterhaltung und sie haben uns im Frühjahr eingeladen.