Immer entlang der Oregon Küste

Dienstag, 18.08.2015

      Es ging wieder über die Meglebrigde und den riesigen Columbiariver. Anschliessend holten wir uns vom Visitorcenter noch Unterlagen für Oregon und fuhren weiter an der wunderschönen Küste entlang. Auch in der USA gibt es für jedes Gebiet oder auch für jede Stadt oder Touristattraktion diese Visitorcenter. Man bekommt Kartenmaterial oder auch Campingplatzinformationen. Sowie auch Wanderkarten oder Tipps, was man sich in der Umgebung anschauen kann kostenlos. Eine feine Sache, da auch wir nicht für alle Gebiete aus Deutschland Material dabei haben. Für uns war z.B. das Oregongebiet und deren Küste etwas völlig Unbekanntes. Wir staunen, wie wunderschön es hier ist. Die Küste ist traumhaft und sehr abwechslungsreich. Viele Abschnitte sind wild, romantisch, manche Abschnitte haben endlose Sandküste und auch Steilküste gibt es. Der Highway 101 geht fast ausschliesslich an der Küste lang. In Oregon gibt es keine privaten Strände, alle sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Und wir haben herausgefunden, beim Einkaufen gibt es keine Mehrwertsteuer. An den Tankstellen gibt es keinen Selfservice, man wird bedient und kann sogar im Auto sitzen bleiben.

Unser erster Campground war der " Sandlake" in der Nähe von Tillamook (20 Dollar). Es war ein Platz des National Forest und gleich hintern Strand im Kiefernwald. Ein See, der bei Flut mit Ozeanwasser gespeist wird ist wärmer, als das Meerwasser und man kann gut darin baden. Hinter dem Pazific sind endlose Sanddünen., die von Quatfahren (ATV) genutzt werde. Uns stört es nicht, dass diese auch ab und zu über dem Campingplatz fahre, da es interressant ist zu zuschauen. Selbst kleine Mädchen (6-8 Jahre) fahren schon auf kleinen Fahrzeugen. Am Abend ab 22.00 Uhr herrscht absolute Ruhe. Für uns auch immer unvorstellbar, dass es dann ganz ruhig ist. Wir geniessen zwei Tage diesen schönen Platz , faulenzen in der Sonne und machen lange Strandspaziergänge. Diese schenken uns immer  Spass und viel Erholung.