Steward und Hyder

Dienstag, 21.07.2015

Wir haben drei schöne Tage mit Lutz und Diane sowie Karl-Heinz und den Enkelkindern verbracht.Eine Nacht standen wir in Steward und eine Nacht im benachbarten Hyder.Hyder gehört zu Alaska, man passiert die Grenz und die Uhren werden wieder umgestellt. Nach Hyder geht es nicht mehr weiter, es ist sozusagen eine Sackgasse und deshalb wird bei der Einreise nicht kontrolliert, da ja alle wieder zurück kommen. Hyder ist bekannt für die Bären am Fluss, diese kommen wenn die Lachs im Fluss gegen die Strömung schwimmen.  Wir haben schon viele Fotos gesehen, wie der Bär sich den Lachse aus dem Fluss holt und verspeist.  Für fünf Dollar Eintritt begeht man einen tollen Holzplankenweg, wobei die Ranger auf alles aufpassen. Bei uns waren leider keine Lachse da und somit auch keine Bären.Das Ticket ist für den ganzen Tag gültig und so haben wir mehrmals danach geschaut. Aber die Ranger sagten, der Lachs kommt dieses Jahr später und wir müssten noch ca 2 Wochen warten. Das widerum wollten wir nicht, denn es regnete fast ständig und sonst gab es hier nicht viel zu schauen. Und Wandern bei Regen,  macht keinen Spass.

Am Montag gab es bei Lutz und Diane noch eine tolle Geburtstagsfeier mit Enkelsohn Reyli, er ist 14 Jahre alt geworden. Diane hatte leckere Spagetti mit Tomatensosse gekocht und es gab einen leckeren Zitronenkuchen. So sassen wir im amerikanischen, grossen  Wohnmobil noch ganz gemütlich zusammen.

Am folgenden Tag fuhren wir in Hayder noch zum berühmten Salmongletscher. Aber der lag im tiefsten Nebel.Claus holte noch unseren Roller vom Wohnmobil und beförderte uns abwechselnd noch ein Stück höher. Die Strasse ist eine Ruppelpiste und für Wohnmobile schlecht zu befahren. Danach fuhren wir weiter in Richtung Hazelton British Columbian, wo wir einen tollen Campingplatz fanden und bei schönen Wetter, Lutz sofort den Grill anwarf. Endlich mal wieder draussen sitzen! Wir genossen unseren letzten Abend zusammen.