Von Whitehorse in die Goldgräberstadt Dawson City

Freitag, 19.06.2015

     Ö Es geht weiter in die Goldgräbermetropole Dawson City. Naja und wie immer liegt ein langer Highway vor uns. Aber wir nehmen es sehr gelassen, frei nach dem Motto " Der Weg ist das Ziel". Es ist egal wann wir ankommen, denn Zeit haben wir genug und auch keine Termine. Der Highway ab Whitehorse ist oft nicht sehr gut zu befahren und es gibt viele Baustellen und Schotterpisten. Es gibt sogar Lotsencars, welche uns durch die Baustellen lotsen. Also alles Abenteuer pur, aber so wollen wir es ja. Manchmal denke ich nur, der arme Claus und das arme Womo. Aber wer A sagt, muss auch B sagen und zurück können wir ja eh nicht. Ausserdem gibt es keine andere Strasse und somit keine Alternative. Hinter Whitehorse steht die Besichtigung der "Five Fingers Rapits" an. Dies ist eine .Stromschnelle des Yukonrivers mit fünf Felsen in der Mitte.Zu Goldgräberzeiten kamen hier viele Menschen beim Überqueren ums Leben oder verloren ihre Ausrüstung.(Im 19.Jahrhundert). Wir parkten auf einen grossen Parkplatz und seit vielen Tagen sahen wir auch wieder mal einen Reisebus.Eine tolle Holztreppe führte uns nach Unten zu den Rapits. Auf einer schönen Aussichtsplattform konnten wir die Five Fingerrapits geniessen.Anschliessend ging es als nach Dawson City.Die Fusswege waren noch aus Holz und die Strassen ungeteert.

              

. Am Abend besuchten wir einen Saloon und genossen ein schönes, kaltes Bier. Ein alter Cowboy spielte auf dem Klavier und es war die totale Westernromantik. Am darauffolgenden Tag ging es ins " Diamond tooth Gerties " Spielcasino mit der weltberühmden Can Can Show. Es war ein schöner Abend und wir fühlten uns in die alte Zeit zurückversetzt.

Der Campingplatz lag am gegenüberliegenden Ufer des Yukonrivers. Auch wieder in einen wunderschönen Waldgebiet. Das Tollste jedoch war, unseren Platz hatten wir uns direkt am River ausgesucht. Das Überqueren des Yukons war wieder einmal spannend. Eine kleine, kostenlose Fähre, beförderte unser Womo über den River. Auch wir fuhren mehrmals rüber nach Dawson und genossen immer wieder die schöne Fährfarhrt.