Das Death Valley

Freitag, 25.12.2015

      Unsere Reise führt uns jetzt in das Death Valley. Zum Glück haben wir Winter und es sind ca 15-18 Grad. Im Sommer herrschen hier über 40 bis 50 Grad. Die Mietmobilfirmen verbieten im Sommer sogar das Durchfahren des Death Valley. Leider ist der tiefste Punkt der Erde, das Badwater gesperrt. Es hat eine Überflutung der Strasse gegeben. Dieser Punkt liegt - 86 Meter unter dem Meeresspiegel.

An der Furnace Creek Ranch finden wir einen wunderschönen Campground. Eine Oase mit vielen Palmen und sogar einen beheitzten Pool gibt es. Für Steven und Toni ein toller Badespass. Isabel und ich liegen auf einer Liege in der Sonne, wir geniessen die wunderschöne Wärme und den Anblick der bunten Berge.

Interressant ist auch das Boraxmuseum. Hier wird geschildert, wie um 1900 Borax abgebaut wurde. Viele alte Gerätschaften sind zu besichtigen. Borax dient zur Herstellung von Seife.

Auf der Ranch gab es einen wunderschönen Weihnachtsbaum und tolle kleine Kneipen. Vor den Kneipen waren Feuer gezündet und man konnte sich Marshmellows rösten. Wir suchten uns eine hübsche Pizzeria aus und genossen den 1. Weihnachtsfeiertag.

Es hat uns so sehr auf dieser Ranch gefallen, dass wir noch einen Tag länger verweilten.

Am Abend genossen wir den Sonnenuntergang am Zabrinsky Point.Die Berge und deren Gestein schimmerten in unzähligen Farben.

Die hohen Sanddünen besuchten wir am nächsten Tag. Das war natürlich für Steven ein tolles Erlebnis. Das Death Valley ist ein Ort der totalen Gegensätze. Im schönen Visitorcenter haben wir uns über die Geschichte und das Leben im Valley informiert.