Long Beach auf Vancouver Island

Dienstag, 04.08.2015

                  Nach unserem leckeren Frühstück verabschiedeten wir uns vom Surfe Junction Campground und fuhren zum Long Beach am Pazific Rim Nationalpark. Parkplatz natürlich wie immer, kein Problem. Naja auch das geniessen wir, dass man viel Zeit spart, wenn man nicht erst einen Parkplatz suchen muss! Im Park benötigt man ein Permit, aber wie haben ja unsere Canada Jahreseintrittskarte für alle Nationalparks und müssen kein Ticket am Automat lösen. Wir hängen unseren Jahrespass in die Windschutzscheibe. Es war noch ein frischer Morgen, aber die Sonne kam langsam durch. Dieser Strand verschlug uns die Sprache! Er ist endlos lang und breit und wir haben gerade Ebbe. Der Sand ist wie Puderzucker. Das Meer glasklar! Am oberen Strandabschnitt liegt ganz viel Treibholz und daraus wurden kleine Hütten als Sonnenschutz gebaut. Sogar Radfahrer fuhren am Strand entlang.Wir natürlich sofort Schuhe aus und ab zum Ozean. Zum Baden ist es leider bei ca 18 Grad Wassertemperatur zu frisch. Dieser wunderschöne Strand ist natürlich das absolute Surferparadies.

Am Nachmittag fuhren wir weiter Richtung Ostküste, denn wir wollten noch zur Juan de Furca Strait und dessen Provincialpark am anderen Westende. Wie stoppten unterwegs noch an einen Felsplateu oberhalb eines Canyons, direkt an der Strasse. Wir hatten  schon auf der Hinfahrt gesehen, dass die Leute auf Felsen herumkletterten. Jugendliche sprangen vom Felsen ins glasklare Wasser. Naja für uns eine Nummer zu gross!

Am Abend besuchten wir das kleine Städtle Chimainus. Als vor vielen Jahren ein grosses Sägewerk geschlossen wurde, hat man sich etwas einfallen lassen, um Touristen ins Städtle zu locken.Man hat die Hauswände bunt bemalen lassen. Die Bilder erzählen die Geschichte der kleinen Stadt. Und um alle Häuser als Tourist zu finden, wurden rote Füsse auf den Gehwegen gemalt, die man verfolgen muss. Diese kleine Stadt ist wunderschön und sie erinnert uns an England.